Der digitale Wandel fordert Führungskräfte
Eine Trendstudie 2015 der Unternehmensberatung Kienbaum zeigt auf: Die zunehmende Digitalisierung fordert insbesondere Führungskräfte. 73% der befragten Personalverantwortlichen in deutschen Unternehmen bestätigten, dass Change-Management – also die Fähigkeit, durch Veränderung zu führen – die zentrale Kompetenz ist, um den digitalen Wandel zu gestalten. Und das gilt für Unternehmen, die sich mit „Industrie 4.0“ oder den Möglichkeiten der Nutzung von sozialen Medien im Arbeitskontext beschäftigen gleichermaßen!
Wo ist eigentlich der Knackpunkt, wenn es um „Change-Management“ geht?
Die meisten Unternehmen haben laut Studie erkannt, dass es Handlungsdruck gibt, mehr zu digitalisieren. Führungskräfte und Mitarbeiter/innen müssen sich entweder schleichend oder ganz explizit neuen Herausforderung stellen. Denn es kommen neue Technologien, Arbeitsweisen und Aufgabenfelder auf sie zu. In manchen Fällen mögen das die Protagonist/innen als Erleichterung oder Bereicherung empfinden: „Wow, endlich bekomme ich die Daten automatisch von der Maschine geliefert, die ich vorher mühsam aus verschiedenen Quellen in Excel zusammengestellt habe“. In anderen Fällen empfinden es Mitarbeitende allerdings auch als Bedrohung – beispielsweise dann, wenn sich ein eingespielter Prozess ändert.
Führungskräfte müssen in den verschiedenen Phasen der Veränderung erkennen, was „das System“, also das Team oder das Unternehmen gerade braucht, um voranzukommen und Treibstoff für die Veränderung liefern: Passgenaue Veränderungsbotschaften („was hat das mit Euch zu tun“) ein Orientierung gebendes und agiles, also bewegliches und anpassungsfähiges Vorgehen, dem Ziel zuträgliche Entscheidungsinstanzen und ein gutes Fingerspitzengefühl für Gruppendynamik helfen, Bewegung zu erzeugen – insbesondere dann, wenn es auch Widerstände gegen das Vorhaben gibt.
Warum ein Coach für Veränderungsmanager Sinn macht
Teil einer Veränderung zu sein, bedeutet bringt manchmal den Effekt, den nächsten sinnvolle Schritt nicht mehr einschätzen zu könen. Oder zu sehen, wo gerade der „Hase im Pfeffer liegt“, der die Sache zum Stocken bringt und Gegenwehr erzeugt. Das kennen Sie sicher auch! In der Arbeit mit Führungskräften, die Veränderungen verantworten, profitieren sie deshalb in meinem Coaching insbesondere von drei Aspekten:
- das aktuelle Geschehen reflektieren: Wo und warum stockt es? Wo ist positive Veränderungsenergie spürbar? Was sind schon erreichte Erfolgserlebnisse? Wie stehe ich selbst im Veränderungsprozess?,
- Methoden an die Hand bekommen, um den Change systematisch voranzutreiben (Analyse- und Strukturierungshilfen, Modelle die Gruppendynamik und Kommunikation verdeutlichen),
- Szenarien für ein mögliches weiteres Vorgehen durchspielen. Das bringt Klarheit über den eigenen Standpunkt: Was brauche ich für Botschaften? Wer soll in welcher Form beteiligt werden? Welche nächsten Schritte sollten wir anstreben?
Das gemeinsam mit einem Coach zu tun hat den Charme, jederzeit „die Zügel in der Hand zu behalten“. Sie behalten die Verantwortung für den Prozess und können zugleich in einem geschützten Raum nah an den Bedarfen des Arbeitsalltags nach- und vordenken, was es jetzt braucht. Insofern ist ein Coaching in diesen „stürmischen Zeiten“ eine interessante Möglichkeit, sich zielgerichtet das Handwerkszeug zum Change-Management für die erfolgreiche Umsetzung der Neuerung zu holen. Für den Trend, den die Trendstudie aufzeigt, sind Sie somit bestens gerüstet…
Wenn Sie weiter lesen wollen:
>> Sehen Sie hier, wie ich Sie mit Change-Management unterstütze >>